Entscheidungsfindung
Das menschliche Gehirn ist darauf optimiert, schnell gute Entscheidungen zu liefern. Ziel einer Entscheidungsfindung ist es, eine oder mehrere Möglichkeiten gegenüber anderen Möglichkeiten zu bevorzugen. Dieser komplexe Prozess läuft zum Teil automatisiert ab und greift zum Teil auf Erfahrungen und Muster zurück. Auf diese Art erlernen wir auch komplexe Bewegungen oder Handlungen wie Sportarten, Autofahren oder die Wahrnehmung von Dingen. Stehen wichtige Entscheidungen an, können diese erworbenen Muster sowohl eine Hilfe als auch eine Fehlerquelle sein. Unsere neutrale Wahrnehmung von Informationen wird verfälscht. Dies kann zur Anwendung von Denkmustern führen, die für die Situation nicht gewinnbringend sind. Es gibt eine Vielzahl von Methoden und Fragetechniken, die Entscheidungsprozesse optimieren können. Anwendung findet sie in nahezu allen Lebens- und Arbeitsbereichen. Die bekanntesten Beispiele sind wohl Medizin, Luftfahrt und Wirtschaft.
Wir alle kennen das Abwägen von "Für & Wider", die "Vorteile/Nachteile"-Auflistung oder das "Best & Worst Case"-Szenario. In meinem Coaching arbeite ich mit Dir gerne Prozesse heraus, die Deine Entscheidungsfindung effektiver und sicherer machen. Einer davon ist zum Beispiel die sogenannte FOR-DEC-Methode aus der Luftfahrt. Diese kann als Hilfestellung für Entscheidungen in Alltag und Beruf heruntergebrochen werden und an verschiedene Felder wie Beziehung, Familie oder Teams angepasst werden.
"Nothing is more difficult, and therefore more precious, than to be able to decide.” – Napoleon Bonaparte, 1769-1821
Die FOR-DEC-Methode:
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